Die Ursprünge des Taekwondo
Die Geschichte des Taekwondo begann vor ca. 2000 Jahren in dem damaligen Korea, das aus den Königreichen Koguryo, Paekche und Silla bestand. Wandgemälde um 37 v. Chr. zeigen Soldaten beim Üben von Kampftechniken, die noch heute gebräuchlich sind. Es handelt sich hierbei um eine spielerische Art des unbewaffneten Kampfes, dem so genannten Subak.
Taekwondo in Deutschland
Das Taekwondo wurde durch in Deutschland stationierte Amerikaner „importiert“ und fand auch schnell eine kleine Anhängerschaft. Somit konnte schon 1964 die erste Taekwondo-Abteilung beim TV Garmisch, dem Traditionsverein aus Garmisch-Partenkirchen, durch Hans Vierthaler und den US-Amerikaner Mike Anderson gegründet werden.
Der Weg zum olympischen Sport
Im selben Jahr, 1981, ging es mit der Geschichte des Taekwondo schlagartig weiter, denn es wurde während des 81. IOC-Kongresses als olympische Disziplin anerkannt. 1988 hatte das Taekwondo seine Premiere als Demonstrations-Sportart in Seoul und durfte dann auch vier Jahre später in Barcelona glänzen.